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Personalentwicklung

Unter Personalentwicklung verstehen wir alle Konzepte und Aktivitäten einer Organisation, die dazu dienen, die Anforderungen der dieser und die Fähigkeiten, Potenziale und Leistungen der Mitarbeiter in möglichst große Überstimmung zu bringen.

Personalmanagement

Personalmanagement beschreibt die Summe der auf die Mitarbeiter einer Organisation gerichteten Verwaltungs- und Gestaltungsaufgaben mit Fokus auf die Führung, Leitung und Steuerung des Personals. Im Wesentlichen lassen sich zwei Arten von Zielen unterscheiden: wirtschaftliche und soziale Ziele. Wirtschaftliche Ziele umfassen unter anderem die Erhöhung der Arbeitsproduktivität, die Senkung der Personalkosten oder Leistungssteigerungen. Soziale Ziele beinhalten die Erfüllung der Fürsorgepflicht gegenüber den Arbeitnehmern, die Mitbestimmung oder die Arbeitszeitgestaltung. Hinzu kommen neuerdings auch noch Verhaltens- und Entwicklungsziele für das Personalmanagement an sich.

Personalsteuerung

Unter Personalsteuerung verstehen wir die Gesamtheit der klassischen Personalprozesse, wie sie in vielen Lehrbüchern detailliert beschrieben werden - außer der Personalentwicklung. Hierzu zählen:

  • Personalplanung
  • Personalcontrolling
  • Personalmarketing
  • Personalauswahl–/ Personaleinsatz
  • Personalbeurteilung
  • Personalhonorierung und Vergütungssysteme,
  • Zeitwirtschaft
  • Leistungsmanagement und
  • Personaladministration

Recruiting

Personalbeschaffung (engl. „Recruitment, Recruiting“) ist ein zentrales Aufgabenfeld im Personalmanagement von Unternehmen. Die Hauptaufgabe ist dabei die Rekrutierung von geeigneten Fach-, Führungs- und Nachwuchskräften, um den Personalbedarf der Organisation zu decken. Infolge aktueller demografischer Entwicklungen hat das Recruiting an Bedeutung gewonnen, denn Firmen sehen sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, um im „War for Talents“ bestehen zu können.

Sabbatical

Das Sabbatical oder das Sabbatjahr bezeichnet einen längeren Sonderurlaub. Im neuzeitlichen, übertragenen Sinn des aus den USA stammenden Begriffs sabbatical, nach dem biblischen Sabbatjahr, bezeichnet es entweder ein Jahr der Teilzeitarbeit oder ein Jahr der Auszeit (das eigentliche Sabbatjahr, auch gap year).

Selbstmanagement

Der Begriff Selbstmanagement bezeichnet die Kompetenz, die eigene persönliche und berufliche Entwicklung weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen zu gestalten. Dazu gehören Teilkompetenzen, wie zum Beispiel selbstständige Motivation, Zielsetzung, Planung, Organisation, Lernfähigkeit und Erfolgskontrolle durch Feedback.

Strategie

Eine gute Strategie leitet sich aus externen Chancen und internen Ressourcen ab. In diesem Sinne bedeutet Strategie für uns, Ziele zu bestimmen und eine grobe „Marschrichtung“ festzulegen, damit diese Ziele oder Chancen mit den zur Verfügung stehenden Mitteln erreicht werden können. Die strategische Ausrichtung des Personalmanagements ist wesentlich, da nur so sichergestellt ist, dass sich die Handlungen der Führungskräfte und der Personalabteilung an den mittel- und langfristigen Zielen des Unternehmens orientieren und nicht nur auf kurzfristige Erfolge ausgerichtet sind bzw. dass überhaupt Ziele im Sinne von Leitplanken verfolgt werden.

Stress

Stress (engl. für ‚Druck, Anspannung‘) bezeichnet psychische und physische Reaktionen beim Menschen, die durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufen werden. Zum einen befähigen diese zur Bewältigung besonderer Anforderungen, führen aber zum anderen zu körperlichen und geistigen Belastungen.

Talentmanagement

Talentmanagement beschreibt alle Maßnahmen eines Unternehmens zur langfristigen Sicherstellung der Besetzung kritischer Rollen und Funktionen. Talentmanagement beschäftigt sich explizit mit jenen Zielgruppen, die für den Erfolg des Unternehmens von zentraler Bedeutung und schwer zu gewinnen sind. Ein „Talent“ ist jemand, der bestimmte Potenziale hat, die – sofern sie erkannt und richtig eingesetzt werden – einen erheblichen Mehrwert generieren können, egal, wie alt derjenige ist. „Potenzial“ beschreibt in diesem Zusammenhang die Leistungsfähigkeit eines Mitarbeiters, die über seine Fähigkeiten, die ihn heute auszeichnen, hinausgeht. Das Ziel eines wirksamen Talentmanagements ist es, die passenden Talente für das Unternehmen zu gewinnen, passgenau zu entwickeln und langfristig an das Unternehmen zu binden.“

War for Talents

Unter dem „War for Talents“ versteht man den – vor allem aufgrund des Demografischen Wandels stetig zunehmenden – Konkurrenzkampf der Unternehmen um die besten Absolventen und Nachwuchskräfte (High Potentials). Das erfolgreiche Bestehen in diesem Wettbewerb um die wichtigste Unternehmensressource, das Human Capital, gewinnt im Personalwesen branchenübergreifend an Stellenwert.

Wissen

Wissen bezeichnet die Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten, die Individuen zur Lösung von Problemen einsetzen. Dies umfasst sowohl theoretische Erkenntnisse als auch praktische Alltagsregeln und Handlungsanweisungen. Wissen stützt sich auf Daten und Informationen, ist im Gegensatz zu diesen jedoch immer an Personen gebunden. Es wird von Individuen konstruiert und repräsentiert deren Erwartungen über Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge.

Wissensmanagement

Wissensmanagement umfasst alle Verfahren, Methoden, Instrumente und Werkzeuge, die einen systematischen Umgang mit Wissen in allen Bereichen des Unternehmens unterstützen, um die Leistungsfähigkeit der Geschäftsprozesse zu verbessern und somit zur Erreichung der Unternehmensziele beizutragen.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist ein Begriff, der für einen Zustand steht, in dem Arbeits- und Privatleben miteinander in Einklang stehen. Die Begriffsbildung Work-Life-Balance stammt aus dem Englischen: Arbeit (work), Leben (life), Gleichgewicht (balance).

Zeitmanagement

Zeitmanagement beschreibt mehrere Vorgehensweisen, die dabei helfen sollen, anstehende Aufgaben und Termine innerhalb des zur Verfügung stehenden Zeitraums abzuarbeiten.
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